Pressestimmen

Andere töten

Buchcover "Andere töten"„Ein toller, vielschichtiger und packender Krimi zwischen Hauptstadt und Provinz über Fremdheit und Vertrautheit, Flucht und Trauma, Toleranz, Fremdenfeindlichkeit und Homophobie.“
Britta Jürgs, Virgina Frauenbuchkritik, Herbst 2019

„Die Berliner Kriminalbeamtin Verónica Sánz tauscht mit einem Ravensburger Ermittler die Jobs und kommt nach Oberschwaben. Prompt hat sie ihren 1. Fall, eine mehrfach überfahrene Psychologin. Schnell wird Sánz klar, dass die auch aus Berlin kommende Frau weder männlich noch weiblich etwas hat anbrennen lassen. Weitere Verbrechen geschehen, die sie dem ersten zuordnet. Rührig leisten die Berliner Kollegen Amtshilfe. Verónica Sánz behauptet sich im Team und orientiert sich seelisch nach dem Abschied aus Berlin und dem Verlassen-Werden von ihrer Freundin neu, nicht ohne Selbstzweifel, Verletzungen und Fragen nach dem Leben. Die engagierte Autorin und Initiatorin der Quer-Criminal-Krimireihe erweitert diese über den Tellerrand Berlins hinaus. Sie tut das mit literarischer Eleganz, lyrischen Textstellen und einer großen Bandbreite an Empathie für Menschen, insbesondere für Homosexuelle, aber auch einer an Essstörung Leidenden oder Flüchtlingen. Die Befindlichkeiten der Agierenden liegen im Fokus, dennoch kommt die Spannung und der logische Ermittlergeist nicht zu kurz. Gerne empfohlen.“
Renate Schattel, Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken, März 2019

„Schonungslos echte Figuren: liebenswert menschlich, berührend verletzlich oder erschreckend kalt. Literarisch anspruchsvoll und stilsicher erzählt die Autorin von sichtbaren und unsichtbaren Wunden, von Süchten und Sehnsüchten, vom Fallen und Aufstehen – packend von der ersten bis zur letzten Seite.“
Verlagsvorschau zur Leipziger Buchmesse 2019

„Andere töten ist ein vielschichtiger, raffiniert konstruierter und rasant erzählter Krimi, der nebenbei enthüllt, dass die Provinz diverser und queerer ist, als es auf den ersten Blick aussieht.“
Sommertipp Buchhandlung Jos Fritz, Freiburg, Juli 2019

„Ein sehr spannender, gut geschriebener Krimiplot zu einem aktuellen Thema. Unbedingt lesenswert!“
Kulturette, Ausgabe 26 / 2019

Ausgerechnet sie

Buchcover von "Sterben war gestern"„Spannender, technisch ausgereifter, überraschender und medienkompetenter hat kaum ein Buch der Gegenwart urdeutsche Tragödienmuster und Beziehungsplots von Goethe über Wagner und Thomas Mann in zeitgenössische Literatur im Setting gendermobilen urbanen Lebens verwandelt. Orte und Situationen verflechten sich auf stringente Weise, ein mitreissender narrativer Sog entsteht und im Nachhinein bedankt man sich bei der Autorin, mit der sie den Schmerz für ihre Figuren in die Möglichkeiten lebbarer Szenarien überführt.“
kolik 69, Zeitschrift für Literatur, Juni 2016

Sterben war gestern

Buchcover von "Sterben war gestern"„Wer mehr als nur einen spannenden Krimi lesen möchte, sondern sich einlassen will auf eine außergewöhnlich eindringliche Sprache, für den ist auch dieser Roman von Corinna Waffender genau das Richtige. Schnörkellos und punktgenau, unerbittlich und dabei immer wieder außergewöhnlich poetisch – für viele Krimileserinnen inzwischen eine der Top-Ten!“
AVIVA-Berlin, Januar 2012

Töten ist ein Kinderspiel

Buchcover von "Töten ist ein Kinderspiel"„Kritisch, politisch, klug, das ist das Fazit zu Corinna Waffenders „Töten ist ein Kinderspiel.“
Siegessäule, Oktober 2010

„Eigentlich lese ich keine Krimis von deutschen Autoren, sie sind meist zu oberflächlich und ungenau recherchiert. Auf eine Empfehlung hin habe ich mit „Töten ist ein Kinderspiel“ eine Ausnahme gemacht, die ich nicht bereue! Die Story ist vielschichtig und überzeugt mit glaubwürdigen Figuren,deren Schicksal mich tatsächlich berührt hat. Kriminalistisch fundiert, gesellschaftskritisch und thematisch hochinteressant. Ich war nicht nur von der vielschichtigen Handlung gefesselt, ich war auch absolut angetan von der Tiefe und Ernsthaftigkeit, mit der das Verbrechen dargestellt wird. Die Grenze zwischen Täter und Opfer verschwimmt, es fällt schwer zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Dabei gibt es immer wieder auch leichte, wirklich unterhaltsame Passagen, die laut auflachen lassen. Ganz sicher hat all das auch mit der herausragenden Sprache von Corinna Waffender zu tun, die zum echten Mitfühlen verführt. Erstklassig, kommt ins Regal meiner Lieblingsbücher!“
Leserinnenrezension von Paula Peters auf amazon, Oktober 2010

Töten ist ein Kinderspiel ist ein intelligenter, sehr gut konstruierter Kriminalroman, der sich weit über den Tellerrand seines Genres hinaus traut. Fesselnd, anregend und menschenklug – für alle, die sich jenseits der klassischen „Gut gegen Böse“ Handlung für die Grauzonen interessieren.“
Aviva-Berlin, September 2010

Tod durch Erinnern

Buchcover von "Tod durch Erinnern"„Die MOPO hat bei Hamburger Buchhändlern nachgefragt, wem sie in diesem Jahr den Deutschen Buchpreis verliehen hätten. Miriam Nawroth von ‚Weiland‘ im Mercado Ottensen: (…) ‚Tod durch Erinnern von Corinna Waffender, einer Autorin, die es zu entdecken gilt.'“
Hamburger Morgenpost, 13.10.2009

„Der erste Krimi von Corinna Waffender macht Lust auf mehr Geschichten um ihre Kommissarin Inge Nowak.“
Virginia, Herbst 2009

„Die Story, angesiedelt zwischen Wirtschaftskrimi, Liebesgeschichte und elektronischem Tagebuch, verknüpft auf elegante und raffinierte Weise das Alltägliche mit dem Außergewöhnlichen, unterschiedliche Kulturen und Lebensentwürfe. Perfekt konstruiert bis in jede Nebenfigur und alle -schauplätze hinein, dabei angereichert mit einer guten Mischung aus Spannung und literarischen Finessen fesselt Tod durch Erinnern im gewohnt präzise-poetischen Corinna Waffender-Stil. Hoffen wir, dass Inge Nowaks erster Fall nicht ihr letzter bleiben wird.“
AVIVA-Berlin, April 2009

„KrimifreundInnen aufgepasst! Corinna Waffender hat sich schon durch Romane und Kurzgeschichten verdient gemacht, nun bereichert sie die Krimilandschaft mit gut geschriebener Lektür, ideal für’s Wochenende oder den Urlaub.“
wolfsmutter.com, August 2009

„… eine klug und komplex verwobene Handlung, die vor allem von den psychologisch fein gezeichneten Figuren getragen wird. Hier liegt die Stärke von Corinna Waffender: Vielschichtige Seelenporträts und lebensnahe Charaktere, die in ihrer Eigenständigkeit, ihrer Verwundbarkeit und in ihren alltäglichen Sorgen gezeigt werden, ohne dabei klischeehaft zu erscheinen, zu Leidensfiguren hochstilisiert oder vorgeführt zu werden. (…) Seit langem habe ich nicht mehr eine solch glaubwürdige und lebensnahe Liebesgeschichte gelesen, die sich harmonisch in die Kriminalerzählung einfügt. Eine realitätstüchtige Erzählung, die auch durch ihre nüchterne und dennoch schwebende Sprache überzeugt. Alltägliches wird von der Autorin weder banal noch aufgebläht dargestellt, sondern als glaubhafte und notwendige Kulisse beschrieben. (…) Aus dem anfänglichen Krimiplot mit verwobener Liebesgeschichte entwickelt sich zum Schluss ein ergreifendes Familiendrama. Das all diese verschiedenen Erzählstränge dabei nicht auseinander driften, sondern zu einem einprägsamen Ende geführt werden, zeigt, dass Corinna Waffender eine kluge und kunstfertige Erzählerin ist.“
krimiblog, März 2009

Laut gedacht

„Fesselnd von der ersten Seite an, werden die Psychologien der Figuren en detail wiedergegeben und lassen dennoch viel Spielraum zum Ausdeuten übrig. Großartig!“
AVIVA-Berlin, 03/08

„Am Ende wünscht man sich, dieser aus vier Liebesgeschichten bestehende Roman hätte mindestens doppelt so viele Seiten. Konzentriert, liebevoll kaltschnäuzig und mit schwarzem Humor beschreibt die Autorin, wie fünf Menschen versuchen, Leidenschaft zu leben und sie im Alltag am Leben zu erhalten. Ein Buch für alle, die Lust auf die Verrücktheit unseres Daseins haben.“
Männer, 05/08

Flüchtig bleiben

Buchcover von "Flüchtig bleiben"„Von Corinna Waffender kennen wir bereits einige wunderbare Erzählungen, Romane und Lyrik und schätzen ihre präzise und dabei poetische Sprache, den herben Unterton, die sensible Wortwahl. In ihrem neuen Roman thematisiert sie nachhaltig Exil, Heimat, Verlust und Vertrauen in einer fesselnden Liebesgeschichte. Die Autorin macht das Schweigen der Protagonistinnen, ihre geheimen Gefühle und Gedanken, ihr vorsichtiges Sich-Annähern und Minenfelder vergrabener Verletzungen sensibel sichtbar. Sie transportiert das Gefühl, auf der Flucht zu sein und entwickelt ‚Flüchtig bleiben‘ zu einer berührenden Geschichte, bei der ein neuer Blick auf Vertrautes möglich wird.“
AVIVA-Berlin, 03/07

„Ganz wunderbare Zeilen beschreiben eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Weder sentimental noch pathetisch, findet der Roman die richtige Spannung zwischen politischer Geschichte und Liebesgeschichte, zwischen Vergangenheit und Gegenwart.“
Prof. Dr. Gertrud Lehnert, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Berlin, LQ 03/07

„Corinna Waffender zeigt auch in ihrem neuen Roman ein sprachliches Niveau, das seinesgleichen sucht.“
Virginia Buchkritik, 3/07

„A kiss for me is not a convincing metaphor for homosexuality“, author Corinna Waffender told Gay City News. Her new novel ‚Flüchtig bleiben‘ – roughly translated as ‚Stay in Motion‘ – is the literary talk of the town in Berlin, and chronicles the struggles of a South American lesbian who abandons the patriarchal leftist revolutionary struggle in her country, fleeing first to New York and later to Berlin.“
Gay City News, New York, 03/07

„Eine starke Story in einer beeindruckenden Sprache!“
Benjamin Weinthal, Deutschlandkorrespondent Labour News, USA, 04/07

Liebe hoch drei

„Wie eine frische Prise im Dickicht der allgegenwärtigen Lesungen wirken ihre Texte und ihr professionell-geschliffenes Auftreten. Corinna Waffender und Regina Nössler bewältigen sozialkritische Ansätze, bleiben bei alledem gut lesbar und zeigen ein ausgeprägtes Stilbewusstsein: ‚Liebe hoch drei‘ ist eine spannende und anregende Lektüre.“
Ludwigsburger Tageszeitung, 11/07

„…prickelnd und spannend erzählt, mit Hingabe und psychologischer Klarsichtigkeit“
L-Mag, 12/07